
Neue SerieAufbruch im Handwerk
Ärmel hochkrempeln und los geht’s! In unserer neuen Serie „Aufbruch im Handwerk“ zeigen wir, was im Handwerk steckt. Denn trotz der vielen Herausforderungen gibt es Handwerker, die positiv in die Zukunft blicken und erfolgreich im Geschäft sind. Sie stellen sich neu auf, modernisieren und passen ihr Geschäftsmodell an. Wir besuchen Betriebe im Kammerbezirk Konstanz und stellen ihre neuen Ideen vor.
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Interview: Innovationskraft im Handwerk
„Das Handwerk ist volkswirtschaftlich ein wesentlicher Akteur bei praxisund lösungsorientierten Innovationsprozessen. Es ist vorne dabei, wenn es um die flächendeckende Verbreitung neuer Technologien geht, etwa
bei der Digitalisierung“, sagt Jörg Thomä von der Universität Göttingen.
Dr. Jörg Thomä, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen.
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Fensterrahmen aus Holz schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Fensterbaumeister Axel Grathwol (rechts) und seine Mitarbeiter Sven Kimmich, August Schuhmacher und Theodor Schneider (von links) haben in der Fertigung dank neuster Technik ganz andere Möglichkeiten.
KI im Fensterbau
Axel Grathwol ist sehr zufrieden mit seinem neuen Mitarbeiter. Dank ihm konnte das Fensterbauunternehmen seine Produktion deutlich steigern. Das neue Teammitglied ist eine CNC-Maschine, die KI-gesteuert unermüdlich die nötigen Rahmen und für die bestellten Fenster fertigt.
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Effizienter arbeiten mit KI
KI bietet dem Handwerk zahlreiche Möglichkeiten, Arbeitsprozesse zu verbessern und sich zukunftssicher aufzustellen. Wer die richtigen Tools einsetzt, kann Zeit sparen, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit steigern.
10 Tipps aus einem Vortrag von Timon Dürr
Ist KI etwas für jeden Handwerksbetrieb?
Jan Benz, Berater für Innovation und Technologie bei der Handwerkskammer Konstanz, sagt: Ja! Worauf Betriebe beim Einsatz von künstlicher Intelligenz achten sollten und in welchen Bereichen KI schon heute echte Mehrwerte schafft, erläutert der Experte im Interview.
KI eröffnet dem Handwerk neue Wege für effizienteres Arbeiten. Das digital stilisierte Gehirn auf einem Mikrochip symbolisiert die Fähigkeiten von KI: mitdenken, dazulernen und Arbeitsabläufe vereinfachen.
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Im Lager von Dietenmeier und Harsch herrscht Ordnung: Geschäftsführer Lukas Kopp erklärt, wie viele Prozesse in dem SHK-Betrieb dank Rob automatisiert ablaufen.
Dank Roboter mehr Zeit fürs Wesentliche
Routineaufgaben können viel Zeit rauben, sind fehleranfällig – und auch nicht gerade die liebste Beschäftigung. Die Mitarbeiter bei Dietenmeier und Harsch freuen sich, dass sie nun jemanden haben, der ihnen das abnimmt. Rob ist eine Software, die Prozesse voll automatisiert abarbeitet und dadurch mehr Platz für andere Tätigkeiten schafft. Eine echte Erleichterung für den SHK-betrieb in Konstanz. Einen Preis gabs dafür auch.