Bitte beachtenKonjunktur-Umfrage jetzt per E-Mail
Die Handwerkskammer Konstanz stellt ihre Konjunkturbefragung auf Online um und arbeitet mit einem neuen Dienstleister zusammen.
Wie steht es um das regionale Handwerk? Das fragt die Handwerkskammer Konstanz vierteljährlich bei ihren Betrieben nach, um mit dem Konjunkturbarometer die Lage der Handwerksbetriebe in der Region abzubilden. Ab 2026 wird die regelmäßige Konjunkturumfrage auf eine Online-Befragung umgestellt. Die Umfrageteilnehmer erhalten eine E-Mail, über die sie zur Befragung gelangen.
„Im Gegensatz zur bisherigen Telefonumfrage können die Betriebe damit zeitunabhängiger und schneller an der Umfrage teilnehmen“, erläutert Georg Hiltner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz. Durch die Online-Erhebung werden die Prozesse optimiert und verschlankt. So wird die Belastung der Betriebe so gering wie möglich gehalten.
Bedürfnisse der Betriebe im Mittelpunkt
Die Abfrage, die gemeinsam mit den anderen baden-württembergischen Handwerkskammern und Handwerk BW durchgeführt wird, bringt anonymisierte, gewichtete und aussagekräftige Daten hervor. Angeschrieben werden alle für die Konjunkturerhebung relevanten Gewerke. Dabei werden die Unternehmen nach ihrer wirtschaftlichen Lage gefragt: Umsatz, Betriebsauslastung, Geschäftslage und Auftragsbestand sind die maßgeblichen Indikatoren, die in die Betrachtung einfließen und die Stimmung und Konjunkturlage des Handwerks abbilden.
„Die Konjunkturdaten helfen uns, die Bedürfnisse und Interessen der Betriebe gegenüber der Lokal-, Landes- und Bundespolitik, aber auch gegenüber anderen Entscheidungsträgern schlagkräftig zu vertreten“, macht Georg Hiltner klar.
Jede Rückmeldung zählt
Ab Januar arbeiten die baden-württembergischen Handwerkskammern mit einem neuen Dienstleister zusammen, der jahrelange Erfahrung in diesem Bereich hat: Das Institut Schreier aus Plochingen führt künftig die Umfrage durch. Die E-Mail mit dem Aufruf kommt direkt vom Institut Schreier von der Adresse handwerk@institut-schreier.de. Die Kammer bittet die angeschriebenen Betriebe darum, die vierteljährliche Umfrage zu unterstützen. „Mit der Teilnahme helfen Sie, die politische Arbeit des Handwerks maßgeblich voranzubringen“, erläutert Hiltner. „Jede Rückmeldung zählt“, betont er.