Großer Ausbildungsplan auf Stellwand, mit von Hand geschriebenen Einträgen.
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AusbildungDer betriebliche Ausbildungsplan

Der betriebliche Ausbildungsplan kann ein hilfreiches Instrument sein, um alle an der Ausbildung Beteiligten auf den gleichen Wissensstand zu bringen und zu halten. Er bringt Planungssicherheit für alle Beteiligten: Chef (Ausbildender), Meister (Ausbilder), Gesellen (setzen vieles um) und Auszubildende haben so einen zumindest groben Fahrplan für den Verlauf der Ausbildung. Das Erstellen dieses Planes ist laut BBiG §14 Abs. 1 eine unternehmerische Pflicht, wenn ausgebildet wird. In der Umsetzung gibt es jedoch nur wenig Vorgaben.

Wie lässt sich der Ausbildungsplan möglichst einfach erstellen?

Die Ausbildungsinhalte sind in der Ausbildungsordnung für jeden dualen Beruf festgelegt. Die dort enthaltene sachliche und zeitliche Gliederung bilden die Grundlage für die individuelle Erstellung des Ausbildungsplans. Für einen Einstieg in die Ausbildungsplanung können Sie einfach unsere Vorlage nutzen. Die Planungszeiträume bestimmen Sie selbst. Wir empfehlen drei bis sechs Monatszeiträume.  Der in Stichworten ausgearbeitete Plan und seine Umsetzung können beispielweise im Berichtsheft des Auszubildenden oder auch digital an einem zentralen Ort aufbewahrt werden. Alle an der Ausbildung Beteiligten sollten über die jeweils aktuelle Version oder eine Ansichtsmöglichkeit verfügen.

Für viele Ausbildungsberufe im Handwerk gibt es mittlerweile „Ausbildungstafeln“, die quasi schon einen kompletten Plan abbilden. Hier wären nur noch die ausbildenden Personen einzutragen. Die Ausbildungstafel für Ihren Beruf können Sie bei Karin Sommer (07531 205-499, karin.sommer@hwk-konstanz.de) als pdf bestellen.  

Das Bundesinstitut für berufliche Bildung (BIBB) stellt auf seiner Website für viele Ausbildungsberufe sehr ausführliche Umsetzungshilfen bereit.

Gruppenfoto des Ausbildungsteams der Handwerkskammer Konstanz
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