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Zusammenhalten

Die Organisationen des Handwerks stehen gemeinsam für den Beruf ein

Die Handwerkskammer ist nicht die einzige Interessenvertretung des Handwerks. Sie ist eingebunden in ein Netz regionaler und berufsspezifischer Organisationen, wie etwa Innungen oder Kreishandwerkerschaften.

Die Innungen sind die Basisorganisationen des Handwerks. Sie fördern den Zusammenhalt der Betriebe und sind für alle fachlichen Fragen zuständig. In einer Innung sind die selbständigen Handwerker eines Berufes oder einer Berufsgruppe zusammengeschlossen, wobei die Mitgliedschaft freiwillig ist. Aufgrund der Sachkenntnis der Innungen benennen sie der Handwerkskammer Sachverständige und Fachbeisitzer für Meisterprüfungs- und andere Ausschüsse. Eine Zusammenarbeit, die sich bewährt hat.

Berufsübergreifend kümmern sich die Kreishandwerkerschaften um die Belange des Handwerks innerhalb eines bzw. mehrerer Landkreise. Mehrere Innungen sind in einer Kreishandwerkerschaft zusammengeschlossen.

Auch auf Landes- und Bundesebene ist die Handwerkskammer vernetzt. In Baden-Württemberg betreibt der Baden-Württembergische Handwerkstag ( BWHT) Lobbyarbeit für das Handwerk im Ländle.

In Berlin hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) als oberstes Organ der 55 deutschen Handwerkskammern seinen Sitz und setzt sich dort für eine mittelstandsfreundliche Bundespolitik ein.

Abgesehen von den genannten Organisationen hat das Handwerk Partner, die sich um die Sicherheit der Mitarbeiter im Handwerk kümmern. Dazu zählen das Versorgungswerk und die IKK.