Handwerkskammer Konstanz - Öffentlicher Teilnahmewettbewerb für beschränkte Ausschreibung
Dachdeckungsarbeiten
Nationale Ausschreibung nach VOB/A
Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Vergabestelle, Name und Anschrift:
Handwerkskammer Konstanz
Webersteig 3
78462 Konstanz
Deutschland
Ansprechpartner: Frau Sabine Menhofer
Telefon: +497531 205 322
Fax: +497531 205 6 322
E-Mail: sabine.menhofer@hwk.konstanz.de
Vergabeverfahren:
Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Vergabe-Nr.: 17078-02
Ort der Ausführung:
Handwerkskammer Konstanz, Webersteig 3, 78462 Konstanz
Allgemeine Merkmale der baulichen Anlage:
Handwerkskammer Konstanz, unterkellertes vier-geschossiges Massivgebäude mit hölzernem Dachstuhl und Walmdach mit Mansarde mit zahlreichen Gauben, erbaut um 1913, denkmalgeschützt. Instandsetzungsarbeiten durch Zimmerer, Dachdecker, Restauratoren und Maler.
Art der Leistung: Dachdeckungsarbeiten
Umfang der Leistung:
Konkaves Mansarddach 185 m2, Hauptdach 810 m2, Tonnendach 80 m2
Abdecken und Abbruch der bestehenden Dachlattung und Ziegel des gesamten Daches, Erstellen einer Traglattung, Dämm- und Abdichtungsarbeiten der Dachflächen, Dämm- und Abdichtungsarbeiten der obersten Geschosszwischendecke ca 400m2, Eindecken der Dachflächen mit Biberschwanz-Doppeldeckung, teilweise als Umdeckung unter Verwendung vorhandener Ziegel, Einbau verschiedener durch den Flaschner bereitgestellter Einbauteile, Zimmermannsarbeiten in geringen Umfang
Ausführungsfrist:
Beginn 24.04.2019
Ende 29.11.2019 (Arbeiten mit zahlreichen Unterbrechungen, es wird in zwei Teilbauabschnitten gearbeitet)
Frist für die Einreichung von Teilnahmeanträgen endet am:
05.03.2019
Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens am:
13.03.2019
Geforderte Eignungsnachweise:
Erfahrene Dachdeckungsbetriebe mit Referenzen im Bereich denkmalgeschützter Dächer, insbesondere Walmdächer mit Gratvermörtelungen und Umdeckung
Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A 6a folgende Angaben zu machen:
- Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister.
- Eigenerklärung, dass der Bewerber/Bieter in den letzten 2 Jahren nicht gem. §21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz oder gem. § 6 Satz 1 oder 2 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist.
- Erklärung über den Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
- Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Auftragswertes, der Ausführungszeit sowie des Auftraggebers (Ansprechpartner).
- Angabe über die durchschnittliche Anzahl der in den letzten drei Jahren beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.
- Angabe einer Reaktionszeit (in Stunden oder Tagen).
Für die Beurteilung der Bewerbungen werden die vom Bewerber angegebenen zwei Referenzen, die mit der Eignung vergleichbar sind, mit 33% gewertet, ebenso wird die Einschätzung der Eignung durch die Projektbeteiligten (Personalstruktur und Qualifikationen, Erfahrungen und Auskünfte über den Bewerber) mit 33% gewertet. Desweiteren wird die Reaktionszeit, das heißt die mögliche Zeitspanne bis zum Arbeitsbeginn auf der Baustelle, bewertet. Diese wird in Stunden oder Tagen angegeben und nach ihrer Dauer zu 33 % bewertet (die angegebene Reaktionszeit muss im Falle einer Beauftragung eingehalten werden). Die daraus abgeleitete Rangfolge entscheidet über den Bieterkreis. Unabhängig davon wird als Ausschlusskriterium von den Bewerbern eine Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis oder eine gleichwertige Eigenerklärung zur Eignung erwartet (Ausschlusskriterium).