Einblicke

Die HandWerkStadt 2016

Stadtführungen rund um die Themen Frauen, Handwerk und Geschichte in Konstanz



Montag, 02.05.2016, 18 Uhr: „Wonne, Lust und Liebesfreude“

1381 ist bereits ein erstes Bordell in unserer Stadt nachgewiesen. Doch mit Einführung der Reformation in den 1520er Jahren endet abrupt diese gerade einmal 150-jährige mittelalterliche Geschichte der Prostitution in Konstanz.

Treffpunkt: Pulverturm, geführt von Daniel Gross



Dienstag, 03.05.2016, 18 Uhr: „Gesponnen, gesotten und gebleicht“

Die wirtschaftliche Bedeutung und der Reichtum der mittelalterlichen Handels- und freien Reichsstadt Konstanz kam vom Leinwandhandel. Die Leinenstoffe wurden hier veredelt und von Fernkaufleuten weithin verhandelt. Dieser Wirtschaftszweig blühte hier seit der Marktgründung um 1000 bis ca. 1450. Danach verlor Konstanz aus politischen Gründen seine starke Stellung.

Treffpunkt: Pyramide beim Münsterplatz, geführt von Gudrun Schnekenburger und Daniel Gross



Mittwoch, 04.05.2016, 18 Uhr: „Ehrbare, Heilige und Huren“

Frauen spielten beim Konzil offiziell keine Rolle. Dennoch gab es die Frauen beim Konzil: Königin Barbara und die Frauen des Adels hatten Repräsentationsaufgaben. Als handelnde Frauen begegnen uns Bürgerinnen, die im Geschäftsleben der Stadt, und arme Frauen, die seit je her auf verschiedene Weise selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen mussten.

Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche in der Rosgartenstraße, geführt von Gudrun Schnekenburger



Im Anschluss:

20 Uhr: Buchvorstellung „Spruch von den sibnen“
Die ältesten Konstanzer Baugerichtsprotokolle (1452–1470)

Zunftsaal des Rosgarten Museums



Anmeldung unter handwerkstadt@hwk-konstanz.de oder 07531 205-416.